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... weil du so wertvoll bist

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Wieder Schulprojekt: Compassion

LS-Logo-cmykSeit 2010 haben wir ein Sozialprojekt eingeführt, für das sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 freiwillig entscheiden.

Dabei geht es nicht um ein Sozialpraktikum im Sinne eines Berufspraktikums! Für unsere Schule steht dieses Projekt in Verbindung mit unserem Leitbild: „Weil du so wertvoll bist ..." (Jes 43,4). Und dieses Motto ist eben nicht nur für junge, gesunde und leistungsfähige Menschen gültig. Die Schülerinnen und Schüler, die sich für das Compassion-Projekt anmelden, gehen in soziale Einrichtungen wie: Seniorenheime, Behinderteneinrichtungen, Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen, Förderschulen und so weiter. Erfreulicherweise haben viele Einrichtungen in unserem Umfeld ihre Bereitschaft und Unterstützung zugesagt. Dafür sind wir sehr dankbar.

Welche Ziele verfolgen wir mit dem Projekt?

 

  • Unsere Schülerinnen und Schüler gewinnen neue Erfahrungen in der Begegnung mit der Lebenswirklichkeit von Menschen mit Beeinträchtigungen aufgrund von Behinderung, Alter und Krankheit. – Dadurch, dass die Jugendlichen die Perspektive wechseln, erfahren sie die oft ganz andere Lebenswirklichkeit der Betroffenen.
  • Die Jugendlichen sollen Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen als Menschen wie du und ich erleben.
  • Unserem Leitbild entsprechend sollen unsere Projektteilnehmer die Würde und den Wert der betroffenen Menschen schätzen lernen und sich ganz konkret in der Nächstenliebe und der Mit-Leidenschaft – wie Compassion in der Literatur übersetzt wird – üben.
  • Als Christen wissen wir: Gott begegnet uns in jedem Menschen.

 

Religionspädagogische Vorbereitung:

  • Das Praktikum wird im Religionsunterricht thematisch vorbereitet und besprochen.
  • Am 13. und 15. Jan. 2014 stellen die „Teamer" die Projektwoche den Jugendlichen im Religionsunterricht vor. Die „Teamer" gestalten in der Projektwoche die Gruppeneinheiten.
  • Im Jan. 2014 kommen Eltern, die ein Kind mit Behinderung haben, in die Religionsstunden und erzählen aus ihrem Alltag.


Zum Verlauf der Projektwoche:

Tag Tätigkeit und zeitlicher Rahmen
Mo., 03. Feb. 8.00 – 9.30 (10.00) Gruppe 10.00 (10.30) – 15.30 Einrichtung
Di., 04. Feb. Vormittags: Einrichtung 12.45 Mittagessen (Schule), 13.15 Gruppe (Maria Frieden)
Mi., 05. Feb.

Vormittags: Einrichtung

12.45 Mittagessen (Schule), 13.15 Gruppe (Maria Frieden)

Do., 06. Feb.

Ganztags Einrichtung

Fr., 07. Feb. Frühstück, Schlussreflexion, Wortgottesdienst (Ende ca. 11.30 Uhr)

 

Die Gruppeneinheiten finden in den Räumen des Pfarrheims Maria Frieden statt. An den Tagen der Projektwoche werden die Schülerinnen und Schüler am Dienstag und Mittwoch ein gemeinsames Mittagessen in der Schule einnehmen. Für das Frühstück am Freitag Morgen werden die Gruppenmitglieder um freiwillige Brötchen- und Aufschnittspenden gebeten. Das Projekt wird in den Gruppeneinheiten von den Teamern begleitet. Die drei Teamer sind: Thomas Schmitz (BDKJ), Peter Havers (Pastoralreferent) und Manfred Quatmann (Pastoralreferent). Die Jugendlichen werden zudem in dieser Woche ein Mal von einer Lehrkraft aus der Vorbereitungsgruppe (Frau Kleine Hillmann, Frau Dr. Lachner und Frau Menninga) in ihrer Einrichtung besucht.

 

Zum versäumten Unterricht:

Dieses freiwillige Projekt bedeutet nicht, dass für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die schulischen Aufgaben „entfallen". Das bedeutet, dass die Projektschüler sich täglich und ausführlich über die unterrichtlichen Themen zu erkundigen haben. Ebenso sind schulische Aufgaben vollständig zu erledigen. Klassenarbeiten und andere Tests müssen gut vorbereitet werden. Die unterrichtenden Kollegen wissen um dieses Projekt und werden etwaige Termine frühzeitig bekannt geben.

Liebe Eltern, wir denken, dass dieses etwas andere (Bildungs-)Angebot unsere Jugendlichen sozial sensibler macht und sie für eine Kultur des Miteinanders öffnet. Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Kinder zu diesem Projekt ermuntern könnten und Ihre Zustimmung geben.